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Erhöht ein Tattoo das Lymphom-Risiko? > LLSB e.V.
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Erhöht ein Tattoo das Lymphom-Risiko?

Abbildung zwei Tattoos auf den Unterseiten der Unterarme nahe den Händen

Tattoos werden immer beliebter. Umso wichtiger wird auch die Forschung nach ihren potenziell gefährlichen Folgen. Bisher sind vor allem Infektionsrisiken und Hautreaktionen als Nebenwirkungen des Tätowierens bekannt. Zudem weiß man, dass sich die Tattoofarbe in den Lymphknoten ablagert. Ob und welche Auswirkungen das hat, war bislang unklar – eine neue Studie liefert nun jedoch erste Hinweise.

An der Universität Lund in Schweden haben Christel Nielsen, Mats Jerkeman und Anna Saxne Jöud eine Fall-Kontroll-Studie durchgeführt, um zu untersuchen, ob es einen Zusammenhang zwischen Tätowierungen und malignen Lymphomen gibt.

In einer Fall-Studie wird im Nachhinein analysiert, wie sich bestimmte Faktoren (wie Tattoos) auf Patienten ausgewirkt haben. In einer Fall-Kontroll-Studie werden zusätzlich gesunde Vergleichspersonen einbezogen.

Für diese Studie wurden im schwedischen nationalen Behördenregister alle Personen identifiziert, die zwischen 2007 und 2017 im Alter von 20–60 Jahren mit einem malignen Lymphom diagnostiziert wurden. Pro Patient wurden drei gesunde Kontrollpersonen aus der Bevölkerung nach Alter und Geschlecht zufällig ausgewählt. Anschließend erhielten alle möglichen Studienteilnehmer einen Fragebogen, um zu erfassen, ob sie tätowiert sind, wann sie ihr erstes Tattoo erhalten haben und wie groß die tätowierte Körperfläche ist.

Nach Rücklauf der Fragebögen blieben 1.398 Lymphom-Patienten und 4.193 Kontrollpersonen in der Studie. Die Studie ergab, dass 21 % der Lymphom-Patienten tätowiert waren, während es in der gesunden Kontrollgruppe 18 % waren.

Besonders auffällig war, dass das Risiko in den ersten beiden Jahren nach einer Tätowierung am höchsten war. Ab 11 Jahren nach der Tätowierung stieg das Risiko erneut an. Anders als man vielleicht erwartet hätte, führte eine größere tätowierte Körperfläche hier nicht zu einem höheren Risiko.

Besonders häufig traten diffus großzelliges B-Zell-Lymphom (DLBCL) und follikuläres Lymphom auf. Bemerkenswert war zudem, dass Personen, die ihre Tattoos per Laser entfernen ließen, ein deutlich erhöhtes Lymphomrisiko hatten.

Während bisher kein Zusammenhang zwischen Tattoos und Hautkrebs nachgewiesen wurde, deutet diese Studie darauf hin, dass tätowierte Personen ein um 21 % erhöhtes Risiko für Lymphome haben könnten.

Da es sich um die erste große epidemiologische Untersuchung zu diesem Thema handelt, sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu bewerten. Weitere Studien sind erforderlich, um eine eindeutige Kausalität zu belegen.
Ob man sich ein Tattoo stechen lässt oder nicht, bleibt eine persönliche Entscheidung – doch diese möglichen Risiken sollten dabei mitbedacht werden.

Hier geht es zu der Studie

Lydia